Reihe: Im Zeichen des Lotus Band 15
Rezension von Frank W. Werneburg
Klappentext:
Jede Nacht, ungesehen, unbemerkt von den Menschen, wird ein Krieg gefochten. Seit mehr als tausend Jahren treffen sich in den Schatten zwei Mächte, Chaos und Ruhe, Feuer und Eis, die ihre Schlachten schlagen bis zum Ende aller Zeit.
Oz musste eine Entscheidung treffen, um nicht in dem Verließ zu Grunde zu gehen. Doch um sich zurück an die Seite von Markus zu kämpfen und um den Verräter zu finden, der ihn damals beinahe tötete, muss er Tests bestehen und Befehle befolgen, die ihn vielleicht für immer an sein altes Leben binden werden. Wieviel des alten Lebens steckt noch in Oz und kann er den Verlockungen dieses Lebens widerstehen?
Der Weg zurück zu den Silver und zu Nell scheint versperrt und Rettung ist nicht in Sicht. Er ist auf sich alleine gestellt.
Rezension:
Oz ist nach wie vor in Markus’ Gefangenschaft. Der verlangt von ihm einen Treuebeweis; er soll eine Anwältin ermorden. Wie soll Oz aus dieser Zwangslage herauskommen, ohne einen Mord begehen zu müssen? Währenddessen machen sich Titus und Nell auf den Rückweg nach Irland.
Den Schwerpunkt dieses 15. Bandes ihrer Urban-Fantasy-Reihe Im Zeichen des Lotus legt die Autorin auf Oz’ Auseinandersetzung mit seinen ehemaligen Freunden. Titus’ Rückkehr nach Irland sowie die Geschehnisse im zerstörten Hauptquartier der Silver stellen diesmal nur Nebenschauplätze dar. Ein neu ins Spiel kommender Handlungsstrang um ein paar tschechische Solani verspricht jedoch interessant zu werden. Auch wenn sich Valerie Loe hier bisher überwiegend auf Andeutungen beschränkt, deutet einiges darauf hin, dass dieses Thema in folgenden Bänden handlungstragend werden könnte.
Fazit:
Neue Schauplätze tun sich auf, die in Zukunft für neue Konflikte sorgen könnten.
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