Im Reich der Schnee-Elfen von Aniela Ley
Reihe: Lia Sturmgold
Rezension von Frank W. Werneburg
Verlagsinfo:
Willkommen im Reich der Schnee-Elfen!
Bis eben langweilte sich Lia noch im schnarchigsten Unterrichtsfach aller Zeiten, als sie aus Versehen eine Schneekugel zerbricht und ein Riesenschneegestöber auslöst. Doch als der Schnee sich legt, sieht alles plötzlich so verändert aus. Keine Spur mehr von ihrer Lehrerin und ihrem Klassenzimmer, dafür schneebedeckte Berge und Wälder. Ein winterliches Abenteuer beginnt …
Rezension:
Lia Sturmgold ist ein junger Mensch, besucht aber die ›Formidable & Allgemeine Elfenschule Springwasser«. Als sie während des Unterrichts mit einer Schneekugel spielt, geht diese kaputt – und Lia befindet sich plötzlich in der Welt innerhalb der Schneekugel.
Aniela Leys Fantasy-Kurzgeschichte wendet sich eindeutig an junge Leser. Da es sich dabei allerdings um einen ›Sonderband« einer Romanreihe handelt, fehlt ohne Kenntnis der Bücher etwas der Zusammenhang. Der Leser erfährt zwar, dass die Protagonistin Lia, ein Menschenmädchen, eine Elfenschule besucht, allerdings nicht, weshalb oder wie es dazu kam. Die Handlung dieser kurzen Geschichte besteht lediglich darin, wie Lia herausfindet, wohin es sie verschlagen hat und wie sie zurückfindet. Denn daran, dass sie das schafft, besteht bei einer derartigen Story natürlich von Anfang an kein Zweifel.
Die Autorin schreibt in einem gut lesbaren, deutlich der Zielgruppe angepassten Stil. Dass mir einige Zusammenhänge nicht klar sind, da ich die zugrundeliegenden Bücher nicht kenne, kann ich Autorin und Buch natürlich nicht anlasten.
Fazit:
Um diese Kurzgeschichte wirklich zu schätzen, sollte man zuvor die zugrundeliegenden Romane kennen.
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