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personen:singletons:samrun

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Samrun

Der Dieb Samrun lebte zunächst mit Kiera zusammen, später mit deren Tochter Sinja. Samrun war froh, eine zwar gescheiterte, aber noch recht hübsch ausschauende Gefährtin an seiner Seite zu haben. Er brachte das Diebesgut, sie schusterte bald das bei, was sie den Beischläfern stahl.

Bis Samrun eines Tages vom Turm stürzte.

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In Wahrheit war Kiera jene junge Frau, die Kapitän Malo vor fast 20 Jahren verließ (siehe „Die Tage der Gaukler“). FIXME

Noch vor dem Tod der Mutter vergriff Samrun sich an Sinja, Kiera schaute gar nicht hin, sondern beschimpfte das Mädchen, weil es sich doch so aufreizend aufführte. Darauf verging sich der Dieb ein ums andere Mal an ihr. Sinja flüchtete in eine Traumwelt, in der sie ein kleines Mädchen war, das von einem großen Drachen beschützt wurde. Sie war das Drachenmädchen, und für sie folgerichtig trägt sie auch ein Drachenmal (auf dem Schulterblatt).

Als die Mutter gestorben war, nahm Samrun als ihr sogenannte Vater sie vollends unter seine Obhut. Er hielt ein waches Auge auf sie, verkaufte sie auch an solvente Kunden, die auf junge Mädchen aus waren. Weil sie eine gute Einnahmequelle war, legte er viel Wert darauf, dass seinem „Schätzchen“, wie er sie nannte, kein Schaden zugefügt wurde.

Die Wachsamkeit Samruns ließ nach, sein durch dauernden Genuss von Traumkraut schwindendes Augenlicht bereitete ihm täglich mehr Sorgen, sodass er nachlässig wurde.

personen/singletons/samrun.1321944566.txt.gz · Zuletzt geändert: 05.03.2016 21:05 (Externe Bearbeitung)