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personen:hauptfiguren:lerii

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 ====== Lerii ====== ====== Lerii ======
 ===== Allgemeines ===== ===== Allgemeines =====
 +{{:personen:hauptfiguren:lerii_klein.jpg? |Lerii}}
  
 +Beruf: Schwertfrau
 +
 +Haarfarbe: silbern
 +
 +Augenfarbe: tiefdunkles Blau
 +
 +Alter: 20
 +
 +Volk: [[völker:mensch|Mensch]] (Geist)
  
 ===== Beschreibung ===== ===== Beschreibung =====
-Lerii erscheint in der Gestalt einer recht jungen, hübschen, schlanken und im Vergleich zu Gwendis kleinen Frau. Ihr Gesicht ist schmal und bleich, ihr langes Haar hat die Farbe von silbrigem Nebel. Insgesamt wirken ihre Gesichtszüge verschwommen, so als hätte man Wasser in den Augen, wenn man sie betrachtet, was bei den meisten Leuten ein sehr ungutes Gefühl hervorruft. Nur Leriis Augen sind deutlich zu erkennen. Sie sind dunkel, sehr intensiv und tragen in sich eine Spur des leuchtenden Blaus, das sie einmal hatten. Dies ist auch der einzige „Farbfleck“ an der ganzen Gestalt, denn ansonsten scheint Lerii inklusive ihrer sich niemals ändernden Kleidung (eine Tunika, weiche Stiefel, ein Kapuzenmantel) nur aus Grautönen zu bestehen. Die Undeutlichkeit ihrer Erscheinung rührt daher, dass Gwendis gezwungen wurde, Leriis Geist aus den Ländern jenseits des Todes, sie sie die „Gelben Quellen“ nennt, zurück zu holen, um ein gestohlenes Artefakt in einen Tempel zurück zu bringen. Da niemand die Statue längere Zeit bei sich tragen konnte, ohne krank zu werden und zu sterben (so wie es Lerii ergangen war), brauchten sie dafür jemanden, der bereits tot war und zudem „Schuld“ daran, dass die Statue den Tempel überhaupt erst verlassen hatte. Da seit dem Tod von Lerii fast zwanzig Jahre vergangen waren, war Gwendis Erinnerung an ihr Aussehen verblasst. Trotzdem diente es als einziger Ausgangspunkt für Leriis Erscheinung+Lerii erscheint in der Gestalt einer recht jungen, hübschen, schlanken und im Vergleich zu [[Gwendis]] kleinen Frau. 
  
-Von ihrer Art her ist Lerii freundlich, sanft und im Grunde ein fröhlichesfast schalkhaftes Wesen, wenngleich ihr bitteres Schicksal ihr die Unbefangenheit und Lebensfreude geraubt hat und sie zuweilen sehr traurig erscheinen läßtDenn soweit sie weißgibt es für sie keine Möglichkeit mehrganz lebendig oder ganz tot zu werden und an den friedlichen Ort der Gelben Quellen zurück zu kehren. Priester, die ihre Existenz als widernatürlich empfinden, könnten höchstens ihren Geist zerstören und sie damit für immer auslöschen+Ihr Gesicht ist schmal und bleich, ihr langes Haar hat die Farbe von silbrigem NebelInsgesamt wirken ihre Gesichtszüge verschwommenso als hätte man Wasser in den Augen, wenn man sie betrachtetwas bei den meisten Leuten ein sehr ungutes Gefühl hervorruft
  
-Lerii stellt den ausgleichenden Gegenpart zu Gwendis dar. Sie vermitteltwo die Schwertfrau auf Konfrontation geht, sie sucht den mittleren Weg zwischen den Extremen+Nur Leriis Augen sind deutlich zu erkennen. Sie sind dunkelsehr intensiv und tragen in sich eine Spur des leuchtenden Blaus, das sie einmal hatten. Dies ist auch der einzige //Farbfleck// an der ganzen Gestalt, denn ansonsten scheint Lerii inklusive ihrer sich niemals ändernden Kleidung (eine Tunika, weiche Stiefel, ein Kapuzenmantel) nur aus Grautönen zu bestehen.  
 + 
 +Ihre Stimme klingt sonderbarals käme sie aus der Ferne.
  
 ===== Besonderheiten ===== ===== Besonderheiten =====
 +Die Undeutlichkeit ihrer Erscheinung rührt daher, dass Gwendis gezwungen wurde, Leriis Geist aus den Ländern jenseits des Todes, sie sie die //Gelben Quellen// nennt, zurück zu holen, um ein gestohlenes Artefakt in einen Tempel zurück zu bringen. Da niemand die Statue aus [[gegenstände:sternenstein|Sternenstein]] längere Zeit bei sich tragen konnte, ohne krank zu werden und zu sterben (so wie es Lerii ergangen war), brauchten sie dafür jemanden, der bereits tot und zudem //Schuld// daran war, dass die Statue den Tempel überhaupt erst verlassen hatte. 
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 +Da seit dem Tod von Lerii fast zwanzig Jahre vergingen, war Gwendis Erinnerung an ihr Aussehen verblasst. Trotzdem diente sie als einziger Ausgangspunkt für Leriis Erscheinung. 
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 +Von ihrer Art her ist Lerii freundlich, sanft und im Grunde ein fröhliches, fast schalkhaftes Wesen, wenngleich ihr bitteres Schicksal ihr die Unbefangenheit und Lebensfreude geraubt hat und sie zuweilen sehr traurig erscheinen läßt. Denn soweit sie weiß, gibt es für sie keine Möglichkeit mehr, ganz lebendig oder ganz tot zu werden und an den friedlichen Ort der //Gelben Quellen// zurückzukehren. 
 +
 +Priester, die ihre Existenz als widernatürlich empfinden, könnten jedoch ihren Geist zerstören und sie damit für immer auslöschen. 
 +
 +Lerii stellt den ausgleichenden Gegenpart zu Gwendis dar. Sie vermittelt, wo die Schwertfrau auf Konfrontation geht, sie sucht den mittleren Weg zwischen den Extremen. 
  
 +Nachdem sie [[personen:singletons:blutblume|Blutblume]] getötet hat, scheint wieder mehr Leben in ihr zu sein. Jedenfalls kann sie ihre frische Liebe zu [[personen:nebenfiguren:maneth|Maneth]] körperlich genießen und Gwendis zieht allein fort.
  
 ===== Auftreten ===== ===== Auftreten =====
-[[taverne:romane:bd.3_das_dedra-ne|Das Dedra-Ne]] (Saramee Band 3) (Autorin: [[taverne:autoren:sylke_brandt|Sylke Brandt]])+   [[taverne:romane:bd.3_das_dedra-ne|Das Dedra-Ne]] (Saramee Band 3) (Autorin: [[taverne:autoren:sylke_brandt|Sylke Brandt]]) 
 +   * [[taverne:romane:bd.8_die_grube|Die Grube]] (Saramee Band 8) Autor: [[taverne:autoren:christian_endres|Christian Endres]] 
 +   * [[taverne:romane:bd.10_tanz_der_bestien|Tanz der Bestien]] (Saramee Band 11) Autor: [[taverne:autoren:christian_endres|Christian Endres]] 
 +   * [[taverne:ebooks:bd.12_tänzer_am_abgrund|Tänzer am Abgrund]] (Saramee Band 12) Autorin: [[taverne:autoren:sylke_brandt|Sylke Brandt]]
  
 <hidden Interne Info> <hidden Interne Info>
-Leriis Fertigkeiten und Besonderheiten sind zahlreich. Hier die wichtigsten+Leriis Fertigkeiten und Besonderheiten sind zahlreich. Hier die Wichtigsten
-   sie muss niemals essen oder trinken oder schlafen. Wenn sie verletzt wurde oder Ruhe braucht, zieht sie sich in die Schatten zurück, in denen sie neue Energie findet. +   Sie muss niemals essen oder trinken oder schlafen. Wenn sie verletzt wurde oder Ruhe braucht, zieht sie sich in die Schatten zurück, in denen sie neue Energie findet. 
-   sie kann durch gewöhnliche Waffen nicht getötet werden. Verletzungen erscheinen wie nebelhafte Strudel in ihrer Substanz, die sich langsam wieder schließen. Gift und andere Substanzen haben keinerlei Wirkung. Auf gewisse Weise ist Lerii somit unsterblich. Sie muss nur priesterliche Kräfte fürchten.+   Sie kann durch gewöhnliche Waffen nicht getötet werden. Verletzungen erscheinen wie nebelhafte Strudel in ihrer Substanz, die sich langsam wieder schließen. Gift und andere Substanzen haben keinerlei Wirkung. Auf gewisse Weise ist Lerii somit unsterblich. Sie muss nur priesterliche Kräfte fürchten.
    * Lerii bildet eine Einheit mit ihrer Kleidung. Sie kann zusätzliche Dinge tragen, aber sie kann keine von denen ablegen, die sie trug, als sie zurück geholt wurde. So hat zum Beispiel ihr Mantel die gleichen Eigenschaften wie ihr Körper: er kann nie wirklich zerstört werden und heilt wieder zusammen.    * Lerii bildet eine Einheit mit ihrer Kleidung. Sie kann zusätzliche Dinge tragen, aber sie kann keine von denen ablegen, die sie trug, als sie zurück geholt wurde. So hat zum Beispiel ihr Mantel die gleichen Eigenschaften wie ihr Körper: er kann nie wirklich zerstört werden und heilt wieder zusammen.
    * Lerii kann lebenden Wesen ihre Lebensenergie absaugen und sie dadurch schwächen, ja sogar töten. Auf diese Weise jagt sie oder tötet im Kampf. Andererseits kann sie solche in sich gespeicherte Lebenskraft auch wieder abgeben, um Verletzungen zu heilen, wobei sie das sehr schwächt.    * Lerii kann lebenden Wesen ihre Lebensenergie absaugen und sie dadurch schwächen, ja sogar töten. Auf diese Weise jagt sie oder tötet im Kampf. Andererseits kann sie solche in sich gespeicherte Lebenskraft auch wieder abgeben, um Verletzungen zu heilen, wobei sie das sehr schwächt.
    * sie kann sich in Schatten sehr gut verbergen, was ihrer Profession als Diebin zu gute kommt.    * sie kann sich in Schatten sehr gut verbergen, was ihrer Profession als Diebin zu gute kommt.
-   * Tiere spüren, dass etwas mit ihr nicht stimmt und haben Angst vor ihr – deswegen kann sie keine Pferde reiten oder sich Hunden nähern.+   * Tiere spüren, dass etwas mit ihr nicht stimmt und haben Angst vor ihr – deswegen kann sie auch nicht reiten
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personen/hauptfiguren/lerii.1335253543.txt.gz · Zuletzt geändert: 05.03.2016 21:02 (Externe Bearbeitung)