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kultur:legenden:das_dedra-ne

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Das Dedra-Ne

Das Dedra-Ne ist der Legende nach ein Artefakt, welches dem Besitzer die absolute Herrschaft über alles verspricht.

Rogan geht zu Recht davon aus, dass es sich dabei aber nicht um einen Gegenstand handelt, sondern um ein Kind, das von Priestern rituell aufgezogen wurde. Das Dedra-Ne wurde von einer Priesterin in einem Ritual empfangen. Die gesamte Schwangerschaft war begleitet von Zeremonien, speziellen Speisen, Gesängen, Übungen des Geistes und unablässigen Gebeten. Die Geburt fand im Heiligtum statt, unter dem Blick der Mächtigen. Vom ersten Atemzug an war das Kind Eigentum der Priester. Sie salbten es mit gesegneten Ölen, fütterten es mit ritueller Nahrung, badeten es in heiligem Wasser. Das erste Wort, das sie es lehrten, war der Beginn eines Gebetes. Es kniete in Meditation, ehe es einen Schritt gehen konnte. Es lebte in Bereichen des Tempels, die nur die Heiligsten jemals betreten dürfen.

Das Dedra-Ne ist die größte Kraftquelle eines Rituals. Damit diese Macht freigesetzt werden kann, muss der Fokus allerdings zerstört werden.

Interessanterweise gibt es mit Das Dedra-Ne von Sylke Brandt eine nähere Betrachtung dieser Legende.

kultur/legenden/das_dedra-ne.1335441347.txt.gz · Zuletzt geändert: 05.03.2016 21:01 (Externe Bearbeitung)