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fauna:mong

Mong

Plural: Mongs

Beschreibung

Vierbeiner mit kräftigen Hinterläufen. Die Vorderläufe sind zweigliedrig, ihr oberer Teil ist kräftig, der vorderer Teil eher schmal und filigran.

Länge 25 Zentimeter.

Befellt, Farbe blaugrau, Haarlänge bis 4 Zentimeter. Augenfarbe gelb, ohne Pupillen. Langes Maul, vier Reihen à 30 Zähne (die Zähne selbst sind klein aber scharf.). Vorderer Teil des Mauls keine Zähne, stattdessen einen vorstehenden Knochen, dicke 5-2 Millimeter ( vom Gebissansatz bis Ende).

Kommunikation: Empathisch, man weiß, was ein Mong wünscht, umgekehrt funktioniert es ebenso. Die Kommunikation mit ihnen ist nicht einfach und muss geübt werden, wobei nicht alle Sarameer von dieser Eigenart wissen.

Die Mongs geben auch Geräusche von sich, ein Zischen, ähnlich dem der Schlange. Der Sinn der Geräusche ist unbekannt.

Mongs sind die eigentlichen Herrscher der sarameeschen Fauna, sieht man von den Fnossels ab. Das bekommen besonders die hin und wieder wegen ihren Gestanks ausgewilderten Gallap zu spüren, da Mongs ihr Fleisch im Gegensatz zu den Bewohnern Saramees sehr zu schätzen wissen.

Redewendungen

Da liegt der Mong begraben. Diese Redewendung bezeichnet einen nicht offensichtlichen, aber wesentlichen Umstand. Der Söldner Kronn wurde bei der Verwendung belauscht. Sprachforscher vermuten, dass die empathischen Fähigkeiten einen Mongs dazu beitragen, Verdecktes bloßzulegen, selbst, wenn der Mong gut versteckt ist. Empirische Untersuchungen hierzu fehlen jedoch, sodass es durchaus möglich ist, dass Kronn hier einfach eine Redewendung aus anderen Landen an die sarameeische Fauna anpasste.

Mongdreck! Ebenfalls durch Kronn bekannt, bezeichnet dieser Ausruf eine missliche Situation. Angesichts der stinkenden und wie Teer klebenden Exkremente der Mongs, muss diese Analogie als naheliegend angesehen werden. Erstaunlicherweise fehlen hierzu sprachwissenschaftliche Untersuchungen.

Anstieren, wie der Mong das Gallap. Die Vorliebe der Mongs für das stinkende Gallapfleisch dürfte der Hintergrund dieser Redewendung sein. Allerdings stieren Mongs eigentlich immer etwas an.

Augen wie ein Mong Damit ist nicht das Aussehen, sondern die Sehstärke gemeint. Allerdings bezweifeln die Gelehrten, ob Mongs wirklich so scharfe Augen haben. Vielmehr vermuten sie, dass ihre Empathie und ihr Geruchssinn beim Finden klitzekleiner Nahrungsbröckchen wesentlich hilfreicher sind. Bibliothekar Ulser Samhar werden die Augen eines Mongs nachgesagt.

Bekannte Vertreter

fauna/mong.txt · Zuletzt geändert: 05.03.2016 21:01 von 127.0.0.1